Dhanadanayanaadi Kashayam
Dhanadanayanaadi Kashayam ist eine klassische ayurvedische Kräuterabkochung (Kashayam), die traditionell bei neurologischen Erkrankungen, Lähmungen, Muskelschwäche und Bewegungsstörungen eingesetzt wird – insbesondere bei Vata-Störungen.
Was ist ein „Kashayam“?
Ein Kashayam ist ein ayurvedischer Dekokt – ein wässriger Kräuterauszug, der aus einer Mischung mehrerer Heilpflanzen hergestellt wird. Er wirkt meist schnell und wird oft in der internen Therapie (Oushadha) verwendet.
Ăśberblick
- Form
Flüssiger Kräuterauszug (Dekokt) oder Tablettenform - Wirkgruppe
Vatahara (Vata-reduzierend), nervenstärkend, muskelaufbauend - Hauptindikationen
Lähmungen, Hemiplegie, Schlaganfallfolgen, Fazialisparese, Nervenentzündungen, Muskelschwäche, Mangel an Koordination - Dosha-Wirkung
Hauptsächlich Vata-ausgleichend, leicht Kapha-reduzierend
Typische Inhaltsstoffe
Hier einige der häufig verwendeten Kräuter (Sanskrit-Name und Wirkung laut Ayurveda)Â
- Dhanadanayanam
Nervenstärkend, revitalisierend - Rasna
EntzĂĽndungshemmend, bei Gelenkbeschwerden - Eranda (Ricinus)
Vata-ausgleichend, leicht abfĂĽhrend, schmerzlindernd - Devadaru
Entzündungshemmend, schleimlösend - Bala (Sida cordifolia)
Kräftigend für Muskeln und Nerven - Dashamoola
Zehn-Wurzel-Mischung, klassischer Vatahemmer
AnwendungÂ
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Dosierung:
Meist 10–15 ml des konzentrierten Dekokts, verdünnt mit warmem Wasser, ein- bis zweimal täglich vor dem Essen, je nach Konstitution. -
Begleitend:
Oft kombiniert mit Ă–lbehandlungen wie Abhyanga, Pizhichil, Nasyam oder Shirodhara, besonders bei neurologischen Problemen. -
Dauer:Kurweise über mehrere Wochen unter ärztlicher Aufsicht.
Dhanadanayanaadi Kashayam ist eine traditionell eingesetzte ayurvedische Kräuterabkochung zur Behandlung von Vata-Störungen, insbesondere im Zusammenhang mit neurologischen Schwächen und Lähmungen. Sie gehört zur klassischen Ayurveda-Therapie bei chronischen, degenerativen Erkrankungen und wird stets unter Aufsicht eines Ayurveda-Arztes verordnet.
Quelle: ChatGPT