Vor der täglichen Yoga Nidra Einheit gab es heute die Gelegenheit, die Küche zu besuchen. Ähnlich wie bei den Kitchen Demos wurde gezeigt, wie einfach und schnell sich verschiedene ayurvedische Gerichte (leider habe ich mir die Namen nicht gemerkt) zubereiten lassen.

Was (mir) besonders auffiel:

• Das Gemüse wird ausschließlich dampfgegart – schonend und nährstoffschonend.

• Fett wird kaum verwendet – nur etwas Kokosöl, und auch das sehr sparsam.

• Ein Löffel Ghee darf allerdings nie fehlen – Ayurveda eben.

• Es kommen viele Gewürze zum Einsatz, aber keine extrem scharfen.

• Gekocht wird – wie in jeder guten Küche – auf Gasflammen.

• Das Kochgeschirr besteht überwiegend aus Eisen, Gusseisen und Messing – ganz bewusst gewählt wegen ihrer gesundheitlichen Vorteile.

Probieren war leider nicht erlaubt, da alle Patienten einem individuell abgestimmten Ernährungsplan folgen müssen.

Und selbstverständlich bekam jeder Besucher eine schicke Haarhaube – auch das gehört zur ayurvedischen Disziplin.

Ich bekomme schon Hunger vom Schreiben. Dagegen hilft momentan nur „leckeres“ heißes Kräuterwasser. Das Dinner lässt nämlich noch ein wenig auf sich warten – und bis dahin heißt es: Geduld üben … auch das gehört wohl zur Kur.

P.S: Über den Tag verteilt wurde mir auch gezeigt wie Appam gemacht wird. Appam werde ich zuhause als erstes ausprobieren.